Die Hände werden im Winter aus verschiedenen Gründen sehr viel mehr als im Sommer strapaziert und sehen daher oft ein wenig ungepflegt aus. Im schlimmsten Fall können sie sogar so austrockenen, dass sie schmerzen und sogar empfindliche rissige Stellen bekommen. Daher sollten Sie unbedingt vorbeugen, damit es so weit nicht kommt. Alles zur richtigen Handpflege im Winter, viele Tipps und sehr wirkungsvolle Hausmittel finden Sie in unserem Artikel.
Besonders strapaziert werden die Hände im Winter durch überheizte Räume drinnen und starke Kälte draußen. Die trockene Wärme und die Kälte trocknen die Hände stark aus. So können die Talkdrüsen unter 8 Grad Temperatur nicht mehr genug Fett produzieren. Werden den Händen dann zusätzlich keine Wirkstoffe zugeführt und sie geschützt, wird die natürliche Schutzbarriere Haut immer durchlässiger.
Regelmäßiges Eincremen der Hände
Pflegen Sie die Hände, möglichst täglich und noch besser nach jedem Händewaschen mit reichhaltiger Handcreme. Feuchtigkeitsspender sind beispielsweise Handcremes mit Urea, rückfettend wirken Jojobaöl oder Sheabutter, beruhigend dagegen Pflege mit Panthenol oder Kamille.
Handbäder und Handmasken
Ein sehr gutes Hausmittel zur Handpflege im Winter sind Handbäder beispielsweise mit warmem Olivenöl oder anderen Pflanzenölen (Tipp: Die Anwendung sollte mindestens 5-10 Minuten erfolgen) oder auch Handmasken beispielsweise mit pürierter Avocado, welche reichhaltig an Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Wenn Sie vorher ein Peeling anwenden, auch dieses können Sie sehr gut selber machen, ist die Haut noch aufnahmebereiter für die Wirkstoffe. Hausmittel Peeling: Einfach etwas Olivenöl mit Zucker vermischen und die Hände damit sanft massieren.
Sanftes Händewaschen
Regelmäßiges Händewaschen ist gerade im Winter und damit der Erkältungszeit sehr wichtig, jedoch muss es sanft erfolgen. Verzichten Sie also auf heißes Wasser. Benutzen Sie stattdessen nur lauwarmes Wasser und weiterhin nur milde, ph-neutrale Seife. Danach die Hände immer gut abtrocknen und mit Handcreme pflegen.
Schutz vor Kälte
Zu der richtigen Handpflege im Winter gehört der Anwendung von Pflegeprodukten auch der Schutz der Hände, auch da etwa 20 Prozent der Körperwärme über die Hände verloren gehen. Daher ist zu empfehlen, ab etwa 8 Grad Handschuhe zu tragen. Sie sollten atmungsaktiv sein, aber die Fähigkeit haben Schweiß nach außen zu transportieren. Lassen wie beispielsweise Handschuhe aus echter Wolle.
Vorsicht bei der Hausarbeit mit viel Wasser
Die Handpflege im Winter unterstützen Sie zusätzlich, wenn Sie bei der Hausarbeit, welche mit der Berührung mit Wasser verbunden ist, Gummihandschuhe tragen. Bei einem vermehrten Umgang mit Wasser quellen nicht nur die Nägel auf, was sie brüchiger macht, sondern auch die obere Hautschicht. Die Haut trocknet so aus und der Säureschutzmantel der Haut verliert sein natürliches Gleichgewicht.
Probieren Sie unsere Tipps und Hausmittel für die richtige Handpflege im Winter aus! Ihre Hände werden es ihnen danken und von jetzt an viel gepflegter und zarter aussehen.