Das Gesicht ist der ausdrucksstärkste Teil unseres Körpers. Anhand des Gesichtsausdrucks erkennt man sofort, wie sich die betreffende Person fühlt, ob sie müde, gereizt, zufrieden, traurig oder entspannt ist. Die Mimik ist veränderbar und passt sich der jeweiligen Situation an. Viele Menschen beherrschen es auf dem Effeff, über ihren wahren Gemütszustand hinwegzutäuschen und ihren Gesichtsausdruck entsprechend zu verändern. Das künstliche Lächeln des Handelsvertreters gehört ebenso dazu wie das mitleiderregende Gesicht eines bettelnden Kindes. Was wir aber nicht können, ist das spontane Verändern unseres Alters, denn auch das lässt sich an unserer Mimik ablesen.
Das Leid mit den Falten

Sie kommen mit den Jahren, um zu bleiben. Falten sind das Resultat des natürlichen Alterungsprozesses, der etwa ab 30 Jahren sichtbar in Erscheinung tritt. Die ersten Fältchen vertiefen sich mit den Jahren. Vermeiden lässt sich dieser Prozess nicht, mit den geeigneten Mitteln ist es aber möglich, die Faltenbildung hinauszuzögern oder deutlich zu reduzieren. Hierfür geeignete Peeling-Produkte lassen sich auch gut selbst herstellen. Sie halten die Haut frisch und rein und verbessern somit das Aussehen erheblich. Die Haut erhält mehr Feuchtigkeit und wird von abgestorbenen Zellen und anderen Störfaktoren auf eine sanfte Weise befreit. Mit der richtigen Pflege wirkt das Gesicht jünger, eine Entstehung von Falten lässt sich damit aber nicht ganz verhindern. Je älter man wird, desto mehr Furchen durchziehen das Gesicht. Besonders auffallend und unangenehm sind die Falten auf der Stirn.
Facelift gegen Stirnfalten
Die oft noch einzige Möglichkeit, die das Gesicht jünger erscheinen lässt, ist ein Facelifting. Wer seine Stirnfalten glätten möchte und somit auch seinem Gesichtsausdruck mehr Jugendlichkeit verleiht, nutzt die Möglichkeiten der modernen Schönheitschirurgie. Gerade großflächige horizontale Stirnfalten erwecken oft den falschen Eindruck, dass es sich bei der betreffenden Person um jemanden handelt, der müde, alt und verbittert ist. Im Volksmund nennt man die Stirnfurche nicht umsonst „Zornesfalte“. Schuld daran ist der allmähliche Abbau des subkutanen Fettgewebes. Dadurch mindert sich die Elastizität der Haut. Bei vielen Menschen verändert die Zornesfalte den gesamten Gesichtsausdruck. Manchmal sammelt sich gleichzeitig vermehrt Haut über der Nase und zwischen den Augen. Eine Stirnstraffung schafft hier schnell Abhilfe. Mit einer endoskopischen Technik hebt der Arzt die Stirn unsichtbar nach oben. Bei der offenen Technik ist es möglich, Muskelstrukturen zu entfernen oder zu reduzieren. Im Endeffekt öffnen alle Techniken die Augenregion und verringern Hautüberschuss und Falten. Das Gesicht wirkt infolgedessen jugendlicher, frischer und offener.
Was ist Physiognomik?
Das Stirnlifting beeinflusst somit auch den Gesamteindruck des Gesichts. Die betreffende Person wirkt weniger mürrisch und sehr viel aufgeschlossener. Das ist sehr wichtig, denn zumindest unbewusst lesen fast alle Menschen in den Gesichtern anderer. Hierfür gibt es sogar einen Fachausdruck. Die sogenannte Physiognomik gibt es bereits seit dem 5. Jahrhundert vor der Zeitrechnung. Sogar Aristoteles widmete sich dieser Lehr und verband verschiedene Charaktereigenschaften mit bestimmten Gesichtszügen. Eine hohe Stirn lässt einen Menschen zum Beispiel als geistig rege erscheinen. Das ist an und für sich keine schlechte Eigenschaft, doch in Verbindung mit tiefen Furchen wirkt die betroffene Person nicht nur schlau, sondern auch alt.
Fazit: Falten sind nicht nur ein sichtbares Zeichen des Alterns, sondern sie beeinflussen auch unsere Mimik. Nach einem Stirnlifting wirken viele Menschen offener, freundlicher und frischer.